Das Konzept der dynamischen Lehre wurde von einer grundlegenden Beobachtung inspiriert: Die beste Art zu lernen ist, aktiv in eine Aktivität eingebunden zu werden. Lernen sollte kein passiver Vorgang sein. (Nilson, 2010) Im Folgenden entdecken wir, wie einfach dynamische Lehrmethoden umzusetzen sind.
Die Grundprinzipien dynamischer Lehre
Es ist an der Zeit für einen Wandel von traditionell lehrerzentrierten Lehrmethoden zu Modellen, die die Aktionen der Klasse in den Mittelpunkt rücken. Auf diese Weise werden die Schüler selbst aktiv und sind stärker in die Lerninhalte eingebunden. Dies schafft auf Schülerseite eine ganz neue Einstellung zum Unterricht, die weit über Abwarten und Zuhören hinausgeht. Die Methode verlangt, ganz im Gegenteil, eine aktive Beteiligung auf verschiedensten Ebenen: Sie lesen, schreiben und diskutieren; denkintensive konzeptionelle Aufgaben werden integraler Bestanteil der Wissensaufnahme. Auch Rollenspiele und Simulationen können in diesem Rahmen eingesetzt werden.
Schüler lernen effektiver und entwickeln ein besseres Verständnis der Schlüsselkonzepte jeder Unterrichtseinheit, sie nehmen proaktiv teil und werden durch die Nutzung dynamischer Lehre zum Mitdenken angehalten.
Der Schultisch 3.4.5 wurde eigens für dynamische Lernumgebungen designt. Er bietet ausreichend Freiheit und Wahlmöglichkeiten, um die Einrichtung des Klassenraums exakt an die Unterrichtsbedürfnisse anzupassen.
Strategien für eine stärkere Partizipation der Schüler
Gemeinschaftsaufgaben sind eine effektive Art, die Beteiligung und Interaktion in der Klasse zu steigern. Bei Gruppenarbeit fühlen sich Schüler besser bei der Wissensaufnahme unterstützt und haben den Eindruck, mehr zu schaffen als wenn sie die Aufgabe alleine bearbeiten würden.
Hierfür können verschiedene Strategien ins Auge gefasst werden, je nach Zielvorgabe des Unterrichts. Manche sind sehr einfach umsetzbar – vielleicht nutzen Sie sie sogar bereits? Der Schlüssel liegt im effizienten Wechsel zwischen traditionellem Frontalunterricht und dynamischen Unterrichtsmethoden.
Eine andere Herausforderung liegt darin, dem freien Austausch zwischen den Schülern einen Rahmen zu bieten, sodass er effektiv und aufgabenorientiert bleibt.
Schließlich sind manche Klassenräume nicht ausreichend ausgestattet, um Gruppenarbeit zu fördern. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, den Klassenraum umzugestalten. Hier kommt das Program 3.4.5. ins Spiel, unser Klassenraummobiliar für dynamischen Unterricht.
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