Das Wohlfühlen der Schüler und die Ergonomie des Raums stehen aktuell im Zentrum der Überlegungen im Bildungssystem rund um die Einrichtung von Klassenräumen. Was ist die ideale Aufstellung der Möbel? Welche Art von Möbeln ist am besten geeignet, um Schülern neue Arbeitsanreize zu bieten? Wie kann man außergewöhnliche Möbelarrangements nutzen? Viele Fragen werden aufgeworfen, wenn neue Lehrmethoden die Bildungseinrichtungen dazu zwingen, auch die Ergonomie ihrer „Klassen-Räume“ radikal zu überdenken. Der Fokus liegt hierbei auf dem Interesse, den Aufbau der Klassenräume bestmöglich zu konzipieren.
Der modulare Klassen-Raum
Das neue pädagogische System bietet Schulen unmittelbar die Möglichkeit, auch ihre in die Jahre gekommene Möbelausstattung zu einer Generalüberholung zu unterziehen. Aber über allem gibt ihnen diese Neuerung auch Anlass, die Ergonomie des Klassenraums in seiner Gesamtheit zu überdenken. Ein klassisches Klassenzimmer, in dem der Lehrer seinen Schülern lediglich gegenübersteht, wird zu Klassen-Raum, kreativen, entwicklungsfähigen und informellen Lernort. Dieser beherbergt eine neue Generation von modularen Lernmaterialien, die gezielte Lernanreize bieten und mit denen sich jedem Schüler die Möglichkeit eröffnet, zu diskutieren, sich zu unterhalten und gegenseitig zu unterstützen.
Die Anordnung dieses Klassen-Raums wird einfach und auf Wunsch anpassbar, je nach Art der dort stattfindenden Aktivitäten. Nie verliert sie jedoch währenddessen ihre Abstimmung auf die neuen pädagogischen Ansätze. Ganz im Gegensatz wird Gruppenarbeit sogar explizit gefördert und ihr Einsatz immer unkomplizierter möglich.
Neue flexible Möbel zur Schaffung des Klassen-Raums
Neue flexible Möbel zur Schaffung des Klassen-Raums
Die neuen Modelle modularer und ergonomischer Möbel erhöhen die Bewegungsfreiheit der Schüler und ermöglichen einen beachtlichen Platzgewinn. Mit ihnen ist dank einer Vielzahl möglicher Kombinationen eine Anpassung an Erfordernisse aller Unterrichtsfächer spielend möglich.
Modularer Tisch, Tisch mit Rollen, drehbarer Stuhl mit Ablage, stapelbarer Tisch mit Rollen… viele modulare Möbelsysteme werden heutzutage unter die Prämisse größtmöglicher Mobilität gestellt. Darüber hinaus wurden ihre Designs im Hinblick auf eine hohe Modularität des Klassen-Raums überdacht.
Das Programm 3.4.5 für eine Erneuerung des Klassen-Raums
Durch die bewusste Förderung von Zusammenarbeit in der Klasse weht ein neuer Wind im Alltag der Pädagogen, ebenso wie durch die notwendige Remobilisierung der Schüler und das Testen neuer Klassenraum-Möblierungen… Zahlreiche Ansätze können den Einsatz modularer Möbel rechtfertigen.
Gemäß seiner Zielsetzung bietet das Programm 3.4.5 einen neuartigen Ansatz für den Klassenraum von morgen. Er erlaubt insbesondere vielfältige Unterrichtsansätze. Die Form der Möbel erlaubt die Schaffung verschiedenster Konfigurationen im Klassen-Raum für eine größtmögliche Diversität im Unterricht. Die Tische 3.4.5 können ebenso in linearen Ausrichtungen verwendet werden, wie auch in Inseln von 3, 4, 5 oder mehr Tischen. Sie lassen sich perfekt zu gleichmäßigen Gruppen zusammenstellen, sodass sie für alle denkbaren Lehrmethoden Verwendung finden können.
Auf den Tischplatten sind Ziffern aufgebracht, um das schnelle Umstellen der Möbel so einfach wie möglich zu gestalten. Das Programm 3.4.5 passt sich allen Lernanreizen an und berücksichtigt dabei die starken Interaktionen zwischen den Schülern innerhalb der gebildeten Kleingruppen sowie zwischen diesen selbst.