Neue Lehrmethoden werfen unter anderem die Frage nach der Ergonomie zukünftiger Klassenräume auf. Eine Zeit lang lag die Priorität vor allem darauf, sie mit moderner Einrichtung und digitalen Elementen auszustatten. Heute stellt sich mehr die Frage nach den besten Methoden, um die Aufmerksamkeit der Klasse zu binden, jeden Schüler im Rahmen seiner individuellen Kapazitäten optimal im Lernprozess zu unterstützen und so allen die bestmöglichen Lernbedingungen zu bieten. Zur Anpassung an diese neuen pädagogischen Ansätze sollten auch flexible Möbel wie Hocker oder die Stühle und Tische des Programmes 3.4.5 in die Klassenräume integriert werden.
Neue Prioritäten der Klassenraumeinrichtung
In modular eingerichteten Klassenzimmern hat die Interaktion zwischen Schüler und Lehrer keine Priorität mehr. Es wird immer deutlicher, dass eine autoritäre Rolle der Lehrkraft keine « aktive Pädagogik » erlaubt. Ein Schüler lernt und versteht besser, wenn er selbst aktiv bei der Sache ist und Inhalte in Einzelarbeit oder in Schülergruppen erarbeitet.
Die Idee eines flexiblen Klassenraums mithilfe modularer Möbel hat die Pädagogen und Entscheider moderner Bildungseinrichtungen hinlänglich überzeugt. Es stellt sich heraus, dass spielerische Unterrichtsansätze sogar notwendig sind, um einen Ort zu schaffen, an dem Schüler optimal lernen und sich selbst Wissen aneignen können.
Die Ergonomie des Klassenraums stellt eine neue Priorität bei Einrichtungsentscheidungen im schulischen Umfeld dar. Ziel ist es, Schülern und Studenten Lust auf die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu machen und sie vor allem zur aktiven Teilnahme am Lernprozess anzuregen.
Die Grundausstattung für den modularen Klassenraum wurde in enger Abstimmung mit den Erwartungen und Bedürfnissen seiner häufigsten Nutzer definiert: Schülern und Lehrern.
Neue flexible Möbel für einen erfolgversprechenden Klassenraum
Der Einrichtungsprozess eines jeden flexiblen Klassenraums sollte als grundlegendes Ziel den Lernerfolg der Schüler im Blick haben. Dafür müssen flexible Möbel in modernen Klassenräumen:
- eine wache und freundliche Lernatmosphäre schaffen, indem sie durch die Einhaltung der geltenden Normen ein sicheres Lernerlebnis bieten.
- Schülern freien Zugang zu spezialisierten und hochwertigen Lerninstrumenten gewähren (Bücher, IT-Ausstattung etc.), damit sie eigenständig recherchieren und entdecken können
- einen ergonomischen Klassenraum bilden, in dem sie alleine oder zusammen mit anderen arbeiten, diskutieren und hinterfragen, sowie Klassenkameraden motivieren und unterstützen können. Dies ist der Hauptvorteil des Programms 3.4.5
- dem Lehrer die Organisation aller Arten von Gruppenarbeiten erleichtern, im Rahmen von Frontalunterricht oder Wissensaustausch.
Flexible Möbel eröffnen im schulischen Umfeld eine neue Ära des experimentellen Lernens. Dank seiner leicht umzustellenden Einzelelemente wird auch das selbst Klassenzimmer zu einem flexiblen Raum, der sich den Bedürfnissen verschiedenster schulischer Aktivitäten anpasst.
Ein modularer Klassenraum ist nicht nur dafür ausgelegt, ein partizipativer und erlebnisreicher Lernort zu sein, sondern auch ein Ort der Entfaltung. Jeder Bestandteil der modularen Einrichtung wurde so konzipiert, dass er optimal in einen Arbeits-, Lese-, Lern- oder Gruppenort verwandelt werden kann. Diese Modularität der Schulmöbel wird die Schule von morgen prägen – und kann dort bereits heute Anwendung finden.